Unterschied zwischen CIMA und ACMA

Das Management Accounting ist in den letzten Jahrzehnten sehr wichtig geworden, weil es die Informationen liefert, die für den Entscheidungsprozess von entscheidender Bedeutung sind. Unabhängig davon, ob es sich um eine kleine Firma oder eine große Organisation handelt, spielt das Management Accounting eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens, da es datengesteuerte Inputs für das Unternehmensmanagement liefert, damit diese ihre Ziele erreichen können. Das wichtigste Element in jedem Unternehmen ist der Umsatz. Die Informationen zur Managementabrechnung helfen bei der Bestimmung, welche Artikel verkauft werden sollen und wie diese Artikel verkauft werden können.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Management Accounting in einem Unternehmensbereich hatten Unternehmen das Bedürfnis, zertifizierte Wirtschaftsprüfer einzustellen, die qualifiziert sind, ihre Arbeit effizient zu erledigen. Aus diesem Grund wurden Zertifizierungen im Management Accounting eingeführt. Zwei der bekanntesten Zertifizierungen sind CIMA und ACMA. Obwohl beide Zertifizierungen für Management-Accounting-Experten bestimmt sind, gibt es gewisse Unterschiede zwischen diesen professionellen Zertifizierungen. Einige der Unterschiede werden im Folgenden beschrieben.

Unterschiede

Was sind CIMA und ACMA??

Der Chartered Institute of Management Accountant oder CIMA ist ein professionelles Gremium für Management Accountant, das Qualifikationen und Schulungen in Management Accounting anbietet. Es ist ein in Großbritannien ansässiges Gremium und konzentriert sich auf die Rechnungslegung von Unternehmen. CIMA-Experten sind in der Regel an strategischen Managemententscheidungen beteiligt und formulieren Strategien für Unternehmen, die auf ihrem Wissen und ihrer Ausbildung basieren. Im Laufe der Jahre haben sie ihre Fähigkeiten geschärft, um die anspruchsvollen Anforderungen an die Managemententscheidungen des Unternehmenssektors zu erfüllen.

Auf der anderen Seite ist ACMA, auch bekannt als Associates of Cost and Management Accountants, eine Zertifizierung des Institute of Cost Accountants of India (ICAI) und des Institute of Cost and Management Accountants of Pakistan (ICMAP). Diese Institute sind Mitglieder der International Federation of Accountants (IFAC) und spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Wirtschaftsprüfern auf nationaler und internationaler Ebene. ACMA-Experten bieten ihre Dienste in einer mittleren Managementposition in Beratungsunternehmen, im Industriesektor und in Finanzinstituten an. Die ACMA-Profis bilden das Rückgrat der Organisation. Sie sammeln und analysieren die Daten, beteiligen sich am Planungsprozess und entwerfen und implementieren einen wirksamen Kontrollmechanismus.

Prüfungsstruktur

CIMA verfügt in der Regel über vier Stufen, darunter die Bereiche Betrieb, Management, Strategische und Berufliche Kompetenz. Die Kurse sind dann in diese Stufen unterteilt. Jede Ebene umfasst drei Kurse, die den finanziellen, leistungsbezogenen und betriebswirtschaftlichen Aspekt des Unternehmenssektors abdecken. Die letzte Ebene besteht jedoch aus zwei Teilen. In Teil A ist eine praktische Erfahrung erforderlich, um eine CIMA-Mitgliedschaft zu erhalten, und in Teil B muss ein Kandidat eine dreistündige Fallstudie ablegen.

Die Prüfungsstruktur der ACMA-Zertifizierung unterscheidet sich bei ICAI und ICMAP. Die ICAI hat den Lehrplan in drei Kurse unterteilt, darunter Grund-, Mittel- und Abschlusskurs. Es gibt vier Papiere im ersten Teil. Die Mittelstufe ist in zwei Gruppen unterteilt und jede Gruppe enthält vier Papiere. Der letzte Teil, der als Abschlussstufe bezeichnet wird, besteht wiederum aus zwei Gruppen, und jede Gruppe hat vier Papiere. Auf der anderen Seite hat ICMAP ein Semestersystem, und die ACMA umfasst insgesamt sechs Semester. Es gibt insgesamt 18 Abschlüsse und jedes Semester besteht aus drei Abschlüssen.

Kurse angeboten

CIMA bietet auf der ersten Ebene Enterprise Operations, Performance Operations und Financial Operations an. In der zweiten Ebene werden Enterprise Management, Performance Management und Financial Management angeboten. Im dritten Teil sind folgende Kurse enthalten: Unternehmensstrategie, Leistungsstrategie und Finanzstrategie. Wie bereits erörtert, enthält das Niveau der beruflichen Kompetenz Teil A und Teil B, wobei Teil A drei Jahre Erfahrung erfordert und Teil B eine Fallprüfung ist.

Zu den Kursen für ACMA-Fachleute gehören in der Regel Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Wirtschaftsmathematik und -statistik, Unternehmensmanagement, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht und Berufsethik, strategisches Finanzmanagement, Investitionsanalyse und Portfoliomanagement, strategisches Leistungsmanagement, Kosten- und Management-Audit , Steuermanagement und -praxis, Konzernrechnungslegung etc.

Trotz der Unterschiede zwischen diesen beiden Zertifizierungen besteht das Motiv von CIMA und ACMA darin, zu einer besseren Unternehmensführung und einem Total Quality Management (TQM) beizutragen. Sie stellen effiziente Instrumente zur Verfügung, um ein wirksames Managementinformationssystem bereitzustellen, und spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des gesamten Entscheidungsprozesses. Es besteht daher kein Zweifel, dass das Wohlergehen von kleinen und großen Unternehmen in hohem Maße von den Dienstleistungen der professionellen Wirtschaftsprüfer abhängt.